"Im Jahr 1821 ersetzte man die alten Holzbrunnen durch steinerne Tröge und Stöcke aus der Werkstatt des Steinhauers Joseph aus Solothurn" [1]. Die fünf Brunnen entlang der Hinteren Frenke standen alle neben einem Buchhüsli (Buuchhüsli), in welchem Buchenasche hergestellt wurde, welche als Lauge zum Waschen verwendet wurde [3]. Das Buchhüsli beim Brunnen Abzw. Mühlgasse wurde 1968, dasjenige beim Pfarrhausbrunnen "vor kurzem" und das beim Schulhausbrunnen durch das Hochwasser 1855 zerstört [2].
Erfasste Brunnen in Ziefen: 8 Brunnen auf 1600 Einwohner [1 Brunnen pro 200 Einwohner]
[1] de Quervain (1954-1983): Steine an historischen Bauwerken