Über die Belastung der Wohnungsinnenluft mit Radon gibt eine Messung Auskunft. Diese erfolgt mit Vorteil während einer mindestens 3-monatigen Zeitspanne im Winterhalbjahr, während der Heizperiode. Für eine Radonmessung wird empfohlen, 2 bis 3 Messgeräte während 3 Monaten aufzustellen. Am wichtigsten ist eine Messung im Wohnbereich (z.B. Wohnzimmer); die Messung im Keller (wenn vorhanden im Naturbodenkeller) kann über die maximal mögliche Radonkonzentration Auskunft geben.
Zur Qualitätssicherung erfolgt alle zwei Jahre eine Teilnahme an Vergleichsmessungen am Paul-Scherrer-Institut. Dank gleichbleibend guter Resultate bei der Auswertung von Elektret-Dosimetern erhielt die Messstelle den Übernamen "Der Zauberer von Chur". Ein Test der Stiftung für Konsumentenschutz SKS schloss mit dem Ergebnis: "Einer der preiswertesten (Böhm-Bläuer), war unter den schnellsten und einer der genauesten, ausserdem bot er eine gute und engagierte Beratung! Er verdient als einziger ein «sehr gut»!"